Rassismus nur von Rassisten?

Rassen gibt es nicht, und doch töten sie.

Collette Guillaumin, Soziologin

Das vorgenannte Zitat habe ich am 15. April 2023 auf Facebook gepostet und fand mich umgehend in einer intensiven Diskussion wieder. Keine Diskussion mit Rassisten, sondern mit einem engagierten Antirassisten. Im Kern drehte sich alles um das Thema, wer überhaupt Rassist ist was eigentlich Rassismus ist. Im Nachhinein eine interessante Diskussion. Und ein wenig desillusionierend.

Was bedeutet das Zitat?

Dass Rassismus ein künstliches, weißes Konstrukt und kein biologisches Faktum ist, ist hinlänglich bekannt. Dennoch haben sich rassistische Denk- und Handlungsweisen immanent in der Gesellschaft festgesetzt, werden über Sozialisierung, Erziehung und Nachmachen weitergeführt und häufig als solche nicht erkannt. Die Wirkungsweise dieser Denk- und Handlungsmuster ist meist sehr unterschwellig, dafür aber nicht minder diskriminierend und einschneidend. Die Vorstellung davon, Menschen wären aufgrund zugeschriebener Eigenschaften mehr oder weniger wert als andere, führt regelmäßig dazu, dass systematische Rassismus überhaupt nicht als solche erkannt und hinterfragt werden und sich solcherlei Ansichten sukzessive Normalisierung. Sie münden in letzter Konsequenz Gewalt-Exzessen wie wir es bei Georg Floyd erlebt haben, bei den Anschlägen von Hanau, Halle und wie es auch dem NSU diente.

Die Debatte

Die Kurzversion: Meiner Meinung, dass Rassismus wesentlich vielschichtiger ist, als laut schreiende Marktplatz-Rassisten und marodierende Neonazis, stand die Ansicht gegenüber, dass der Kampf einzig und allein gegen offensichtliche Hetzer und Gewalttäter nötig und wichtig sei.

Eingestiegen sind wir mit der Klärung, ob die zitierte Aussage überhaupt richtig sei. Mein Gesprächspartner folglich:

Besser und auch klarer wäre der Satz: Rassismus kann töten. Rassisten sind saugefaehrlich.

Das war mir zu allgemein, zu oberflächlich, zu abstrakt. Meine erste Reaktion darauf:

Sehe ich nicht so. Das setzt nämlich voraus, dass es irgendwo einen Bereich gibt, der absolut frei von Rassismus ist und deswegen außenvorbleiben kann. Dem ist aber nicht so. Unsere gesamte Gesellschaftsstruktur basiert auf rassistischen Selbstverständlichkeiten. Genau darum geht es.

Gefährlicher ist es meiner Meinung nach daher, zu meinen, man selber hätte mit Rassismus gar nichts am Hut und er sei nur das Problem anderer.

So weit so gut. Die Standpunkte waren damit erstmal klar. Wie weitermachen? Interessanterweise sah ich mich postwendend mit Vorwürfen konfrontiert, die all mein Engagement zu Aufarbeitung und Bekämpfung von Rassismus, speziell Alltagsrassismus, ad absurdum führen wollten:

Ich halte nichts vom Relativismus. Man muss weder rechtsradikal sein, noch ein Rassist. Selbstverständlich hat diese oder jene Sozialisation Ursachen. Aber was sollte man daraus folgern? Man kann sich auch bewusst gegen Rassismus entscheiden. Man muss auch nicht zu einem Fascho mutieren. Was soll der Relativismus hier bezwecken? Barmst Du hier für mehr Verständnis gegenueber Rassisten und Rechtsradikalen, nach dem Motto: Die wurden halt so sozialisiert, wurden Opfer von Vorurteilen usw.? Nein, die sind in erster Linie Täter, die sehr bewusst handeln. Dass hier und da auch "Normalos" Brueche  haben : Geschenkt. Es ist aber ein qualitativer Unterschied, ob ich mich vor dem Fremden fürchte, warum auch immer, oder ob ich bewusst und voller Hass Menschen bekaempfen, verletze oder gar töte, nur, weil sie eine andere Hautfarbe oder eine andere Religion und Lebensweise haben, wenn Rassismus und rechtsradikale Denk- und Handlungsweisen zu meinem Selbstverständnis, zu meiner politischen DNA gehoeren. Ich rede hier von bewusst agierenden Rechtsradikalen und Rassisten. Die bekaempfe ich. Und das ist auch gut so. Denn wenn man sie nicht bekaempft, dann werten die das als Zustimmung, nach dem Motto: Wer nicht gegen uns ist, ist für uns.

Das hat mich doch sehr irritiert, zumal die Person seit mehreren Monaten meine Beiträge verfolgt und meine Ansichten kennt, die so manchem Christdemokraten schon zu linksradikal sind. Vielleicht sollten wir hier den Begriff eingrenzen, um den sich die letzte Antwort dreht: Relativismus.

Was bedeutet Relativismus?

Sichtweise, wonach jede Erkenntnis nur relativ – bedingt durch den jeweiligen Standort – richtig, nicht aber allgemeingültig ist (Relativitätsprinzip).

Spektrum der Wissenschaft, Lexikon

Ich halte es an der Stelle grundfalsch und problematisch, auf Relativismus abzustellen, wo es noch um die Klärung des eigentlichen Diskussionsgegenstandes geht. Natürlich halte ich Rassismus immer für gefährlich. Rassismus zu bekämpfen ist immer erforderlich – ganz allgemeingültig. Meine Antwort daher:

Also gibt es einfach Menschen, die als Rassisten auf die Welt kommen beziehungsweise sich morgens nach dem Frühstück dazu entscheiden, Rassisten zu sein?

Aber wie du schon sagst, du redest von bewusst agierenden Rassisten. Ich rede von Rassismus. Und dessen Symptom sind eben bewusst agierende Rassisten. Rassismus fängt eben wesentlich früher an. Dass du das als "Brüche" bei Normalos abtust finde ich mindestens bedenklich, weil die Welt eben nicht vornehmlich aus Extremisten und Radikalen besteht und weil Rassismus schon weit vor radikalen Handlungen destruktive und Menschen in den Tod treibende Auswüchse annimmt.

Der qualitative Unterschied liegt nunmal darin, ob ich mir regelmäßig die Zähne putze oder es lasse und dann mit Zahnschmerzen zum Doc renne, damit es nicht mehr weh tut. Damit ist dann Ruhe - bis ich wieder hin muss, weil ich mir die Zähne noch immer nicht putze. Kann man machen, dann dreht man sich aber eben im Kreis.

Natürlich geht es auch nicht darum, um Verständnis für Rassisten zu werben. Diese bösartige Unterstellung verbitte ich mir. Worauf du hier genau den "Vorwurf" des Relativismus anwenden willst, erklärst du am besten einmal genau.

Du teilst Sharepics mit "Fluchtursachen bekämpfen" und stellst gleichzeitig fest, Rassismus würde man dadurch bekämpfen, dass man einfach nur Scherben aufkehrt und darüber schimpft anstatt dessen Ursachen zu bekämpfen. Das passt einfach nicht zusammen.

Natürlich folgt der Kampf gegen Rassismus in der Regel einer sehr bewussten Entscheidung – rassistisches Verhalten aber meist leider seltener. Dann hätten wir mit Rassismus deutlich weniger Probleme. Während ich also das eine am Tippen war, trudelte vom selben Disputanten die nächste Antwort ein. Diesmal mit einer Definition, was Rassisten im Allgemeinen seien:

Es gibt Rassisten, die sich wie Rassisten benehmen, oftmals sogar ihren eigenen Rassismus kultivieren, rechtfertigen. Und es gibt Menschen, die das Gegenteil von Rassisten sind, die sich unter anderem für gefluechtete Menschen einsetzen, die den alltäglichen Rassismus aktiv bekämpfen. Es ist ungerecht und falsch zugleich, alle Menschen hier quasi in Kollektivhaftung zu nehmen, in dem man unterstellt, dass Antirassisten in Wirklichkeit auch Rassisten sind. Oder wie soll man Deine Sätze verstehen? In der Tat leben wir in einer Gesellschaft, in der nicht die Solidarität, das Fuereinander, im Mittelpunkt steht - sondern weit eher das Gegeneinander. Der Hass gegen "andere", gegen Migranten, gegen gefluechtete Menschen, wird ja nicht nur von der AfD angeheizt, sondern auch von den Extremisten der Mitte und von einem großen Teil der konservativen bis reaktionaeren Medien. Zur Gesellschaftsformation Kapitalismus gehört auch die Entsolidarisisrung der Menschen untereinander. Das läuft natürlich (?) informell ab, wird nicht bewusst von irgendwelchen Strippenziehern "von oben" angeordnet.

Das Ganze war mir zu sehr auf einen ganz speziellen Typus von Rassisten beschränkt – und weniger mit dem Thema selbst: Rassismus als gesellschaftliches Phänomen.

Vielen Dank für den kurzen Ausflug in "Rassismus" und den Hinweis auf dein Studium. Die Definition entspricht meiner Meinung nach leider einem eher antiquierten Stand und kann ich so nicht teilen. 

Rassismus definiert sich längst nicht mehr über die allein biologistischen Grundlagen.

Zumal man sich entscheiden muss: Wollen wir über Rassisten als völlig verstrahlte Einzelschicksale sprechen oder über Rassismus als gesellschaftliches Phänomen. Ich für meinen Teil möchte nicht über einzelne Rassisten sprechen. Die bilden die Spitze eines gigantischen Eisbergs.

Die wenigsten Rassisten gehen heutzutage zudem von Rassen im biologischen Sinne aus. Zwar gehört Rassismus essentiell zum Rechtsradikalismus, doch findet sich Rassismus in weit mehr Bereichen. Wenn nicht gar in jedem. Rassismus in sich unterliegt einer vollkommenen Willkürlichkeit - dazu braucht es auch keiner Rassenlehre von Chamberlain oder Gobineau und keiner anderen Meinungsmacher und An- oder Brandstifter. Es reicht, Teil der Alltagsgesellschaft zu sein, um Rassismus erleben zu müssen. Ganz ohne Extremisten, Radikale oder "Rechte". Anstifter und Anheizer von AfD haben nur dann Erfolg, wenn bereits eine Saat gesäht ist. Aktuell ernten sie in großem Maße.

Die Tatsache, dass 'wir' als Gesellschaft Rassismus totgeschwiegen und das Thema lange tabuisiert hatten, hat mit dazu beigetragen, dass noch immer viele unbewusste rassistische Verhaltens-, Denk- oder Sprechweisen unseren Alltag flankieren und der nächsten Generation dies und jenes als normal verkaufen. Wo über Rassismus reden tabu ist, weil es er nicht da sein darf, grassiert er ungehemmt weiter.

Meine diesbezügliche Zwischenfrage blieb leider bislang unbeantwortet. Das war:

Sind sie [Anm.: die Rassisten] als Rassisten geboren oder morgens aufgestanden mit dem Gedanken "jawoll, ab heute bin Rassist"?

Parallel schaltete sich eine weitere mir bekannte Person in die Diskussion ein, mit der folgenden Aussage an meinen Diskussionspartner:

Also, ich gehe davon aus, dass wir alle tief drin Rassisten sind bzw. zumindest einen Hang zum Rassismus haben und der erste Schritt zur „Besserung“ der ist, das zu erkennen und nicht zu leugnen.

Eine sehr direkte und ehrliche Antwort. So viel Selbstreflexion muss man erst einmal mitbringen. Die Antwort kam postwendend:

Wer soll sich da wohin bessern? Rassisten sind ganz bewusst Rassisten. Die machen keinen Hehl daraus.

Nach dieser Aussage wurde mir sehr klar, dass wir, er und ich, womöglich in diesem Thema auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden. „Die da“ eignet sich meines Erachtens natürlich sehr gut, um seine Empörung kundzutun, nicht aber für eine Aufarbeitung von gesellschaftlichen Prozessen.

Weiter, was mir für die Beantwortung hinsichtlich der mir unterstellten Kollektivhaftung und dem Rest des zuvor Gesagten anzumerken wichtig war, quasi als Schlusswort:

Vielen Dank für die lange Antwort. Wo fangen wir denn da an? Erstmal bei deiner zentralen Frage vielleicht, ob ich alle in Kollektivhaftung nehmen wollte. Diese Frage beantworte ich nicht, weil sie fehl am Platze ist. Hätte die Frage gelautet, ob ich eine kollektive Verantwortung unterstelle, dann hieße die Antwort klar "ja". Ob das ungerecht ist? Nein.

Was du beschreibst, beschreibt quasi eine Art Endstadium des Rassisten. Der, der ein klares Weltbild, eine klare Vorstellung hat, wer wo steht. Diese Ansicht lässt völlig außer Acht, dass niemand als Rassist geboren wird. Unzählige Kleinigkeiten im Alltag sorgen für eine fortwährende Normalisierung verschiedener Verhaltensweisen, die bei den meisten ganz unbewusst vonstatten gehen. Da wird sich im Bus unbewusst lieber neben die offensichtlich Deutsche gesetzt, als neben die Frau, die einen Hijab trägt. Ein anderes Mal fühlt sich wer unbehaglich, weil hinter ihm zwei arabisch gelesene junge Männer her laufen. Dann gibt's ja auch noch die, auf ihren N*-Kuss und ihr Z*-Schnitzel bestehen. Das ist die nächste Stufe. Nicht wirklich Rassisten - und doch mit sehr viel Verständnis für rassistisches Reden. Die "positive Variante" sind die, die krause Haar von Schwarzen Kindern einfach zu niedlich finden und es anfassen wollen und überhaupt finden, alle Südamerikanerinnen können von Geburt an hervorragend tanzen. Positiver Rassismus ist eben auch Rassismus. Dazu muss man keine Extremisten betrachten und keine imaginäre "Mitte" bemühen. Im Gegenteil, umso öfter wir Extremisten bemühen, desto mehr zeigt sich, dass das Grundproblem nicht begriffen oder zumindest, dass es ausgeblendet wird.

Was ich mit der Aussage anfangen soll, dass man augenscheinlich nicht rassistisch sein könnte, weil man Geflüchteten hilft, weiß ich jetzt auch nicht weiter. Gerade zum Beginn des Ukraine-Kriegs haben wir sehr gut beobachten können, dass Rassismus der Gesellschaft immanent ist. Er ist eben nicht immer bösartig. Aber er ist da - und ein Problem. Plötzlich hatten sehr viele Leute sehr viel verfügbaren Wohnraum, den man Geflüchteten zur Verfügung stellen wollte und konnte und überhaupt tonnenweise Kram im Keller, den man nun spendete. Das ist schön für die zahlreichen Ukrainer:innen, ohne Frage. Das war wichtig. Eine auch nur annähernd hohe Hilfsbereitschaft haben wir jedoch nicht bei anderen Kriegen oder Fluchtbewegungen vernehmen können. Nicht "böse" gemeint, aber eben da. Fernab von AfD und Co. Sehr fern davon in der Regel. Am "Kulturkreis" lag es in vieler Leute Augen. Kultur ist eben die neue "Rasse" des 21. Jahrhunderts.

Nicht viele Menschen würde ich tatsächlich als waschechte Rassisten bezeichnen. Deswegen hatte ich von Rassisten auch nichts im Eingangsbeitrag geschrieben. Dass sich eine weiße Mehrheitsgesellschaft jedoch aus verschiedenen Gründen (z. B. Sozialisierung, Bequemlichkeit, Unwissen) weiterhin nicht freimachen konnte, von Rassismen verschiedenster Art, ist allzu offensichtlich.

Daneben gibt es noch immer einen eher unterschwelligen weil institutionalisierten Rassismus, wie ihn uns Bildungssystem und "Allgemeinwissen" freimütig auf den Weg geben. Warum genau reden wir nach wie vor davon, dass Amerika 1492 entdeckt wurde? Obwohl es bereits damals von Hunderttausenden Menschen bewohnt war? Ganz im Stile des Kolonialismus, der davon ausgeht, dass nur Weiße eine Zivilisation und damit Geschichte haben. Die Existenz des britischen Commonwealth behandelt das Schulsystem als legitime, Afrika die Zivilisation bringende Form anstatt sie als das zu bezeichnen, was sie ist, das letzte Stück Alt-Kolonialismus des Empire?

Wenn wir hingehen und uns selbst als Menschen bezeichnen, die niemals rassistisch sein können, weil wir Antirassisten sind, zeigen wir nur, dass wir das Ausmaß von Rassismus und seiner Wirkungsweise entweder nie verstanden haben oder es nie wollten. Das Argument, "ich kann nicht rassistisch sein, weil ich einen Schwarzen Freund habe" belächeln wir zurecht - und vergraben uns dann hinter dem gleichen Denkmuster? Sinnvoll? Wohl kaum.

Gegen Rassismus zu kämpfen heißt vor allem auch, sich selbst und sein eigenes Verhalten immer wieder zu hinterfragen anstatt sich darauf auszuruhen, mal was gegen einen bestimmten rassistischen Vorfall, oder auch 250 davon, mobilgemacht zu haben.

Wir können nicht proklamieren, Rassismus beträfe nur andere. Denn egal, was wir tun oder nicht tun, die Privilegien des Weiß-Seins haben wir inne. Denn wir leben in einer Weißen Mehrheitsgesellschaft.

Zurück zu deiner Frage nach einer Kollektivhaftung: Wenn ich so darüber nachdenke: Ja, wir alle haften für das, was nach uns folgt.

Fazit

Im Laufe des Gesprächs beschlich mich der Gedanke, dass es womöglich gar keine gute Idee war, dass man Jahrzehnte davon träumte, in einer Gesellschaft zu leben, die den Rassismus überwunden hätte und man daher das Problem immer nur bei „anderen“ zu suchen habe. Dadurch fühlen sich viele Menschen sofort persönlich angegriffen, wenn man die Tatsache gesellschaftlicher Rassismus auch nur in ihre ungefähre Nähe rückt. Ein Tabubruch, mit Menschen auf Augenhöhe und unter Berücksichtigung der Realität über Rassismus reden zu wollen.

Ich mache keinen Hehl daraus, ich wurde in der Vergangenheit hier und dort darauf hingewiesen, dass die eine oder andere unbewusste Äußerung „nicht okay“ war. Mal ein einzelnes Wort, dass man seit Kindheitstagen im ständig paraten Wortschatz herumträgt, das nie hinterfragt wurde, Mal eine Denkstruktur, die unbewusst aufrechterhalten blieb. Natürlich hätte ich mich künstlich aufplustern und lospoltern können – oder eben daran arbeiten. Genau diese Erkenntnis, nicht automatisch frei von jeglichem Rassismus zu sein, hat mich dahin gebracht, ganz bewusst und aktiv(er) gegen sämtliche Formen des Rassismus anzukämpfen. Innen wie außen.

Wäre auch nur eine Person quasi ab Geburt und unveränderlich frei von Rassismus, hätte das genetische Ursachen. Das wiederum würde das Konzept des Antirassismus völlig ad absurdum führen. Daran sollten wir denken. Antirassist:innen und „Normalos“, die Rassisten einfach nur doof finden.

Also, vor den Spiegel mit euch und dann raus, Rassismus bekämpfen!

Anmerkungen

Ich habe hier die kompletten Mitteilungen aus der Kommentarspalte abgebildet (weil mein Profil ohne Einschränkungen zugänglich ist), ohne Nennung von Namen (weil ich niemanden persönlich angreifen, sondern nur das Thema öffentlich diskutieren möchte).

Kommentare

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