2. Mai – Gewerkschaften zerschlagen

Am 2. Mai 1933 zerschlugen die Nationalsozialisten gewaltsam die freien Gewerkschaften. Eine Abrechnung. Für die Nazis war klar, Gewerkschaften seien Ausgeburten der jüdisch-kommunistischen Weltverschwörung, die einzig darauf abzielte, den Volkskörper zu zersetzen. So die antisemitische Propaganda, die zwar bereits seit Jahrzehnten kursierte, durch die NSDAP aber mit Nachdruck und Geschwindigkeit zur Staatsdoktrin erhoben wurde. Taktisch …

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Gewerkschaftsarbeit ist antifaschistisch

Was viele nicht wissen: Bei ver.di herrscht neben Kämpfen um gute Tarife, faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen auch ein andauernder Kampf im Innern – gegen die angestrebte Einflussnahme (Unterwanderung) durch rechtsradikale U-Boote, Trolle und andere Agitatoren, vor allem aus den Reihen der AfD. Die Satzung der Gewerkschaft schließt das Engagement für u.a. die AfD nach …

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G! – Gerechtigkeit! Jetzt!

Mit klar formulierten Forderungen setzt sich ein Bündnis aus politischen Akteur:innen, Gewerkschaften, Verbänden und Vereinen dafür ein, dass die Politik in Berlin endlich die Nöte und Notwendigkeiten der Zeit erkennt und Abhilfe schafft. Wer steckt hinter dem Bündnis?

Mindestlohn für 14 610 Menschen im RTK erhöhen!

Mindestlohn und Rheingau-Taunus-Kreis, das erscheint für viele Menschen oberflächlich betrachtet wie eine obsolete Gleichung. Wo sich doch SUVs, Prestige-Stromer und Luxusimmobilien offensichtlich noch potenter vermehren als die Inflation das Geld entwertet und Weingüter ein Fels in der Brandung sind. Tatsächlich aber liefert unter anderem die Gewerkschaft NGG im Zuge Ihrer Initiativen-Arbeit für 12-Euro-Mindestlohn 14 610 gute Gründe, das alles zu hinterfragen. Auch in der Landeshauptstadt Wiesbaden mit ihren Alleen, dem Casino und dem Landtag, einer Pferderennbahn und Flaniermeilen am Hafen, sieht es nicht besser aus. 20 000 Menschen werden dort systematisch zu gering entlohnt.