oder: Wer hat die Friedensbewegung zerstört.
Gewisse „Strömungen“ (oder besser Guru-Hörige?) versuchen denen, die sich an die Parteitagsbeschlüsse und das Programm halten, vorzuwerfen, nichts für die Friedensbewegung zu tun. Fakt ist: Die „Friedensbewegung“ haben Protagonist:innen ad absurdum geführt, indem sie von Anfang an Friedensforderungen im Gleichschritt mit Kreml-Propaganda formuliert haben und es noch heute tun.
Der Parteivorstand hingegen hat die Aufgabe angenommen, sich der Gratwanderung zu stellen, Friedensforderungen zu formulieren, die nicht ins gleiche Horn blasen. Dass da trotzdem noch immer ständig irgendwelche Leute nach wie vor mit völlig verquerer Sowjetromantik, die sie auf die RF projizieren um die Ecke kommen, ist katastrophal. Diese vollkommene Ignoranz grenzt an strukturelle Umwälzungsbestrebungen, um den demokratisch gewählten Parteivorstand zu destabilisieren.
: HaltungsfragenNein, Freundinnen und Freunde, das wird kein „lasst uns zusammenhalten“-Post. Der Zug war spätestens mit der dritten massiven persönlichen Beleidigung vonseiten diverser Wagenknechte abgefahren.
Warum so verbissen?
Politisch ist DIE LINKE mein Land, meine Heimat, getragen vom Herzblut vieler Menschen, die sich tagein, tagaus ein Bein ausreißen, um das Projekt über schwierige Phasen zu retten. Und wenn Karl Liebknecht sagte, „der Hauptfeind steht im eig’nen Land“, dann muss man es nicht ausschließlich geographisch verstehen.Ihr seid weder Partner:innen noch Genoss:innen. Im Gegenteil.
Die Partei, die Mitglieder und die Interessierten werden tausende Mitglieder, die eben unbestreitbar die absolute Mehrheit in der Partei ausmachen, keiner, von einer ordoliberalen, selbstzentrierten Medienpopulistin angeführten Truppe von Linkskonservativen und Opportunisten überlassen. Der Schaden, der durch Putin-Klüngelei, die Verweigerung an Mitarbeit, an Schwurbelei während Corona und Hetze gegen die Partei selbst entstanden ist, ist nicht nur gut spürbar, sondern auch Antrieb, Kraft aufzubringen, neben den üblichen politischen Kämpfen auch den gegen Spalter rund um die Achse Dehm-Ernst-Wagenknecht aufzunehmen.
Verunglimpfung im Gewand von Strömungen und Arbeitskreisen
Die Gruppe Wagenknecht organisiert sich und versucht an deren mit einzubeziehen, um den Vorstand der Partei zu delegitimieren und die Parteiführung zu destabilisieren. Eine solche Gruppe ist die LAG Linksherum Hessen, die entsprechende Schreiben als Pseudo-Aufrufe in die Öffentlichkeit trägt. Diese LAG, wie auch die übrigen, daran beteiligten machen sich der Spaltung schuldig, der geplanten Zerstörung von Hoffnungen vieler Menschen. Davon distanziere ich mich als Mitglied, als Kreisvorsitzender, als Linker per se.
Hoffnungen für die linke Friedensbewegung
Ich hoffe, dass es in naher Zukunft wieder möglich sein wird, unter der Flagge der Linkspartei auch wieder Flagge in Form der Friedenstaube zu zeigen, ohne sich für propagandistisch vergalaoppierte Selbstdarstellerinnen rechtfertigen und den eigenen Kreisverband im Ansehen zu gefährden. Dafür kämpfe ich.
Kleiner Hinweis an dieser Stelle: Beleidigungen und Drohungen aus dem SW-Lager zum Beispiel in Kommentaren oder E-Mails werde ich künftig zur Anzeige bringen und mir die explizite öffentliche Darstellung vorbehalten, ganz ungeachtet der Tatsache, dass es sich um angebliche „Genossen“ handelt. Wie weiter oben beschrieben, hat sich das Thema für mich ab diesem Punkt erledigt. Es sind Menschen, die zufällig in meinem politischen Land leben, keine Leute, für die und deren Karrieren ich mich sonderlich verantwortlich fühle.