
Mitglieder der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di dürfen in Thüringen nicht zugleich der AfD angehören. Das sei am Samstag auf der Bezirkskonferenz in Weimar beschlossen worden, sagte Geschäftsführerin Corinna Hersel auf Anfrage. Der AfD-Landesverband wird vom Landesverfassungsschutz als gesichert extremistisch eingestuft. Mitglieder, bei denen die Zugehörigkeit zur AfD bekannt werde, würden aus der Gewerkschaft ausgeschlossen, betonte Hersel.1 https://www.zeit.de/news/2022-11/26/verdi-will-afd-mitglieder-ausschliessen
Auch wenn sich die AfD nun wieder zu Unrecht diskriminiert fühlt: Die Satzung von ver.di ist divers, antifaschistisch, antirassistisch und in jedem Wort ein Widerspruch zu den Positionen der AfD.
Das hatte ich bereits vor einigen Wochen in meinem Blog unter der Überschrift „Gewerkschaftsarbeit ist antifaschistisch“ thematisiert.
Die Satzung der Gewerkschaft schließt das Engagement für u.a. die AfD nach § 6 (2) aus. § 6 verweist unter anderem auf § 5 „Zweck, Aufgaben und Ziele“.
Meinen ursprünglichen Artikel „Gewerkschaftsarbeit ist antifaschistisch“ findest du unten.
Gewerkschaften sind nun einmal kein Ort für reaktionäre, geschichtsvergessene und ausgrenzende Ideologien.
Quellenverzeichnis
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